Logo Feldmannshof Lux GbR Michael und Andrea Lux
Frische Bioeier vom Feldmannshof
Huhn mit Eiergelege auf dem Feldmannshof Lux

Freilandhaltung statt konventioneller Haltung

Die Hühner auf dem Feldmannshof werden nach den Richtlinien für Biobetriebe gefüttert und untergebracht. Michael hält 1/3 weniger Hühner auf der gleichen Fläche wie ein konventioneller Betrieb, das heißt bei uns hat jedes Huhn 4 qm Freilandfläche zur Verfügung. Auch anders als bei der konventionellen Haltung benutzt Landwirt Michael keinerlei Medikamente bei den Tieren. Die Hühner werden nur mit bio-zertifitziertem Futter gefüttert, welches regional angebaut und verarbeitet wird. Gegenüber der konventionellen Haltung werden bei den Hühnern auch keine Eingriffe (wie z. B. Schnäbel kürzen) vorgenommen.


Die Bio-Kette


Die Freilandhühner auf dem Feldmannshof schlüpfen schon aus Bioeiern auf einem Biobetrieb ganz in der Nähe und werden als Junghennen mit Bio-zertifizierten Unternehmen zu Michael transportiert. Hier in unserem Biobetrieb werden sie dann in Freilandhaltung leben. Die Lebensdauer eines Freilandhuhnes beträgt etwa zwei Jahre. Ist ein Huhn zu alt, wird es wieder mit zertifizierten Transportunternehmen abgeholt und zu einem Bioschlachter gebracht, wonach das Fleisch als Bio-zertifizierte Ware in den Handel kommt.

All das ist regional gesteuert und wird mehrmals jährlich unangekündigt vom Veterinärdienst des Kreis Wesels und der Firma Lacon kontrolliert.

Die Freilandhaltung teilt sich dabei wie folgt auf:

  • Hauptstall: Der Hauptstall befindet sich innen und bietet den Hühnern die Futter- und Wasserstellen, jede Menge Sitzstangen und natürlich die ganzen Legenester.
  • Wintergarten: Der Wintergarten dient bei schlechtem Wetter als überdachter Außenbereich.
  • Außenbereich: Ein Außenbereich von über 60.000 qm steht den 12.000 Hühnern jederzeit zur Verfügung.

Bei unserer Freilandhaltung ist der Stall voll automatisch gesteuert und regelt die Hühnerklappen nach Jahreszeiten alleine. Im Sommer können die Hühner natürlich länger draußen bleiben als im Winter. Hierbei riegelt das innen liegende Nachtquartier der Hühner automatisch ab, damit kein Huhn im Dunkeln draußen herum läuft und somit vor Wilderern, wie Füchsen, ungeschützt ist.

Kocht und backt ihr gerne?

Wenn ja, solltet ihr Eier verwenden, die aus artgerechter Haltung stammen. Achtet auf die Kennzeichnung und Verpackung der Eier, hier sollte „Eier aus Freilandhaltung“ vermerkt sein. Die Eier selber werden dann mit einem Code gekennzeichnet, z.B.:

0-DE-0523921

Die erste Ziffer „0“ steht für die beste Güteklasse und bedeutet: Eier aus ökologischer Erzeugung. Anschließend folgt der Ländercode, der euch verrät, woher das Ei stammt, „DE“ für Deutschland. Hiernach folgt die „05“ die für den Bundeslandcode und hier für Nordrhein-Westfalen steht. Darauf folgen die letzten Ziffern „23921“, die den Betrieb codieren und als Identifizierungsnummer dienen.